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VERLETZUNGSUPDATE TIM COFFMAN & TEAM

MO, 27.10.2025  |  18:15 Uhr

Die Verletzungssituation bei den Eisbären Zell am See spitzt sich weiter zu. Top-Stürmer Tim Coffman zog sich beim letzten Spiel gegen Unterland eine Unterkörperverletzung zu und wird für ca. einen Monat fehlen. Der nächste Ausfall eines absoluten Leistungsträgers ist ein schwerer Schlag, der Blick muss sich aber nach vorne richten.

Die Eisbären kämpfen aktuell mit einer außergewöhnlich hohen Zahl an Ausfällen. Als wäre die Lage nicht schon angespannt genug, hat es beim Auswärtsspiel in Neumarkt nun auch noch Tim Coffman erwischt. Gleich sieben Stammspieler sind derzeit verletzt und fallen mitunter die nächsten Wochen aus – darunter der letztjährige Liga-MVP Ethan Szypula, der beste Spieler der AHL-Play-Offs 2025 Nick Huard und nun auch der beste Torschütze des EKZ, Tim Coffman. Diese geballte Ausfallliste stellt Trainer und Management vor große Herausforderungen und sorgt für eine schwierige Situation im Spielbetrieb. Verletzungen gehören zum Sport dazu, insbesondere die Tatsache, dass die drei Top-Imports (Huard, Szypula & Coffman) zugleich fehlen, gab es in der Vergangenheit aber noch nie. Einige weitere Cracks sind, Stand heute, noch fraglich. Hier wird „Day by Day“ entschieden, wann und ob ein Einsatz in dieser Woche möglich ist.

Die aktuelle Verletzungslage, mit Ausfallsdauer im Überblick:

  • Tim Coffman: Unterkörper, ca. 4 bis 5 Wochen totale Ausfallzeit
  • Ethan Szypula: Unterkörper, noch ca. 6 bis 7 Wochen totale Ausfallzeit
  • Bernhard Fechtig: Oberkörper, eine Rückkehr in das Line-Up ist in den nächsten ca. 2–3 Wochen geplant
  • Nick Huard: Unterkörper, Rückkehr zum Sterzing-Spiel am 9.11. geplant
  • Leon Widhalm: Erneute Rückkehr in das Line-Up für diese Woche geplant
  • Kele Steffler: Gehirnerschütterung, in ca. 3 Wochen zurück im Line-Up
  • Alois Schultes: Unterkörper, voraussichtliche Rückkehr Ende November

Trotz dieser schwierigen Lage haben die Eisbären in der vergangenen Woche sechs von sechs möglichen Punkten geholt. Trainer und Management des EKZ suchen weiterhin nach Lösungen und stehen in engem Austausch mit den Kooperationspartnern, um die Situation bestmöglich zu meistern.

„Die aktuelle Situation ist für uns alles andere als angenehm. Wir nehmen diese herausfordernde Phase an, denken lösungsorientiert und arbeiten alle auf Hochtouren, um die bestmögliche Mannschaft auf das Eis zu bekommen. Unsere Athleten stehen unter erstklassiger ärztlicher sowie physiotherapeutischer Betreuung – an dieser Stelle ein großes Dankeschön an unsere gesamte medizinische Abteilung für ihre hervorragende Arbeit! Auch wenn wir schon seit einigen Spielen sowie auch in den nächsten Wochen mit einem deutlichen Qualitätsverlust zu kämpfen haben, bleiben innerhalb unserer Mannschaft die Grundtugenden – Kampfgeist, Herz und Leidenschaft – dennoch bestehen. Die Moral, Physis und Bereitschaft, Schüsse zu blocken, war in den letzten beiden Spielen auf einem sehr hohen Niveau und bestätigen, dass wir in Sachen Einstellung definitiv auf dem richtigen Weg sind“, so der Geschäftsführer Patrick Schwarz.

Wir wünschen allen verletzten Spielern eine schnelle und vollständige Genesung und freuen uns auf ihre Rückkehr aufs Eis.